August 6, 2025
Was ist UX & UI Design? [Guide für Business Entscheider]
Stellen Sie sich vor: Ihre Kunden besuchen Ihre Website, öffnen Ihre App oder testen Ihr Produkt…
Im Gespräch mit Oliver Stöcker

Inhaltsverzeichnis
…und sind danach frustriert.
Sie springen ab.
Sie konvertieren nicht.
Und sie kommen auch nicht wieder.
Das Problem? Meist liegt es nicht am Produkt selbst. Sondern daran, wie Menschen damit interagieren.
Genau hier setzt User Experience Design (kurz UX Design) an.
Für viele Führungskräfte klingt UX erst mal wie ein Thema für Designer und Kreative. Nice-to-have, aber nicht wirklich relevant fürs Geschäft.
Doch die Wahrheit ist: UX entscheidet darüber, ob Ihre digitalen Angebote begeistern oder scheitern.
Denn UX Design ist weit mehr als nur schöne Oberflächen und wirkt direkt auf Ihre Umsätze, Ihre Kosten und Ihre Position am Markt.
In diesem Artikel erfahren Sie:
- Was UX Design wirklich ist – und was nicht.
- Wie UX Ihre Geschäftsziele unterstützt.
- Warum UX längst Chefsache ist.
Kurz gesagt: Wir zeigen Ihnen, wie Sie UX Design als strategisches Werkzeug für Wachstum und Effizienz nutzen.
UX Design erklärt: Mehr als nur „schön“ – es geht um Business-Value
UX Design beeinflusst, ob Nutzer Ihr Produkt reibungslos nutzen – oder abspringen. Unternehmen, die in UX brillieren, gewinnen loyalere Kunden, effizientere Prozesse und sparen sich teure Nachbesserungen.
Doch was steckt eigentlich hinter UX Design? Und warum ist es für Ihr Unternehmen mehr als nur eine Designfrage?
Was bedeutet User Experience (UX) überhaupt?
User Experience (UX) beschreibt das Erlebnis eines Nutzers bei der Interaktion mit einem digitalen Produkt. Es umfasst jeden Schritt – vom ersten Kontakt bis zum Abschluss einer Aktion.
UX ist kein Feature. Es ist das Resultat aus Usability, Effizienz und Emotion. Gute UX sorgt dafür, dass Nutzer ihre Ziele schnell und mühelos erreichen. Schlechte UX hingegen sorgt für Frustration, Abwanderung und Umsatzverluste.
Wichtig: UX findet immer statt, ob bewusst gestaltet oder nicht. Unternehmen, die UX ignorieren, haben nicht keine UX, sondern schlechte UX.
Die zentralen Bausteine von UX Design
Effizientes UX Design basiert auf vier zentralen Bausteinen:
User Research
Informationsarchitektur
Interaktionsdesign
User Testing
User Research
User Research ist der Startpunkt jeder durchdachten UX-Strategie. Hier geht es nicht um Annahmen oder Bauchgefühle, sondern darum, reale Nutzer wirklich zu verstehen:
Was sind ihre Ziele?
Wo stoßen User auf Frust?
Welche Erwartungen bringen sie mit?
Ohne diese Einblicke entwickeln Unternehmen schnell an den Bedürfnissen vorbei. Das endet oft in teuren Korrekturschleifen oder enttäuschten Kunden. User Research liefert die Faktenbasis, auf der echte Relevanz entsteht.
Informationsarchitektur
Die Informationsarchitektur sorgt dafür, dass sich Nutzer in digitalen Produkten zurechtfinden, ohne lange nachdenken zu müssen. Inhalte und Funktionen werden so strukturiert, dass sie für den Nutzer logisch und vorhersehbar wirken.
Wenn Nutzer „verloren“ gehen, liegt das oft an einer schlechten Architektur, nicht an der Funktionalität. Eine klare Informationsarchitektur reduziert Reibungspunkte und sorgt dafür, dass Nutzer ihr Ziel ohne Umwege erreichen.
Interaktionsdesign (IxD)
Interaktionsdesign bestimmt, wie Nutzer mit einem Produkt umgehen. Es geht darum, Abläufe so intuitiv zu gestalten, dass sie wie von selbst funktionieren. Klare visuelle Hierarchien und logische Rückmeldungen zeigen dem Nutzer jederzeit, wo er steht und was als Nächstes passiert.
UI Design, also die visuelle Ausgestaltung dieser Interaktionen, ist dabei der Schritt, in dem diese Konzepte in konkrete Farben, Formen und Bedienelemente übersetzt werden. Doch UI Design folgt dem Interaktionsdesign, nicht umgekehrt.
Usability Tests
Usability-Tests sind der Reality-Check im UX Design. Statt sich auf Annahmen zu verlassen, wird das Produkt frühzeitig von echten Nutzern getestet. Schwachstellen, die intern oft übersehen werden, kommen dabei schnell ans Licht.
Unternehmen, die regelmäßig testen und optimieren, vermeiden teure Überraschungen nach dem Launch und sorgen für zufriedene Nutzer von Anfang an.
Warum UX Design für den Unternehmenserfolg entscheidend ist
UX Design wirkt direkt auf die Kennzahlen, die für Ihren Geschäftserfolg zählen.
Die Conversion Rate steigt, wenn Nutzer klar geführt werden und ihr Ziel ohne Umwege erreichen. Jeder optimierte Klickpfad, jede intuitive Interaktion erhöht die Chance, dass aus einem Interessenten ein Kunde wird. UX Design gestaltet diese Wege gezielt – effizient, verständlich und nutzerzentriert.
Auch bei den Kosten ist UX Design ein Effizienz-Booster. Durch frühe Nutzerforschung und laufende Tests werden Fehlerquellen aus dem Weg geräumt, bevor sie teuer werden. Der Support-Aufwand sinkt, weil Nutzer seltener Hilfe brauchen. Entwicklungsressourcen werden präziser eingesetzt, weil Nachbesserungen drastisch abnehmen.
Und: Ein durchdachtes Nutzererlebnis sorgt dafür, dass Ihre Produkte sich nicht nur über Funktionen unterscheiden, sondern über das Gefühl, das bei der Nutzung entsteht. UX Design gibt Ihrer Marke sozusagen einen angenehmen Charakter – und das spüren Ihre Kunden.
Was ist der Unterschied zwischen UX, UI & IxD (und warum ist das Business-relevant)?
UX Design entscheidet über den Geschäftserfolg, weil es das Nutzererlebnis strukturiert und optimiert. Doch oft wird UX mit UI verwechselt…
…oder beides mit hübschen Oberflächen gleichgesetzt.
Das führt zu falschen Prioritäten in Projekten, teuren Missverständnissen und vergeudeten Ressourcen.
Um das zu vermeiden, lohnt es sich, genau hinzuschauen: Welche Rolle spielen UX, UI und IxD (Interaktionsdesign) wirklich? Und wie greifen sie im größeren Kontext der Customer Experience (CX) ineinander?
UX ist die Reise, UI der Berührungspunkt und IxD das Drehbuch dazwischen
User Experience (UX) beschreibt das gesamte Erlebnis eines Nutzers, wenn er mit Ihrem Produkt interagiert. Jede Entscheidung, jeder Schritt, jede Emotion auf diesem Weg gehört dazu.
User Interface (UI) hingegen sind die sichtbaren Berührungspunkte: Buttons, Menüs, Farben, Typografie. UI ist das, was der Nutzer sieht und anklickt. Doch es ist nicht das Erlebnis selbst – nur dessen Oberfläche.
Das Bindeglied dazwischen ist das Interaktionsdesign (IxD). IxD legt fest, wie Nutzer mit dem Produkt agieren, welche Abläufe sie durchlaufen, welches Feedback sie bekommen und wie sich das Ganze anfühlt. Man könnte sagen: IxD schreibt das Drehbuch, UI baut die Kulisse, und UX sorgt dafür, dass die Aufführung für das Publikum stimmig ist.
Nur wenn diese drei Disziplinen perfekt zusammenspielen, entsteht ein wirklich gutes Nutzererlebnis. Ein schönes Interface (UI) ohne klare Abläufe (IxD) bleibt ungenutzt. Ein durchdachter Ablauf ohne visuelles Feintuning wirkt trocken. UX Design orchestriert beide Bereiche, damit die Nutzerreise reibungslos und zielgerichtet wird.
Wie CX den Rahmen für UX & UI setzt
Customer Experience (CX) erweitert den Blickwinkel – weg von der reinen Produktnutzung hin zur gesamten Beziehung, die ein Kunde mit Ihrem Unternehmen hat. CX betrachtet alle Touchpoints: von der Website über den Support bis zur Kaufabwicklung.
UX ist dabei ein Teil von CX. Während sich UX auf die Interaktion innerhalb eines Produkts konzentriert, sorgt CX dafür, dass diese Erlebnisse auch außerhalb des Produkts über alle Kanäle hinweg konsistent und markengerecht bleiben.
Für Entscheider heißt das: UX Design ist ein taktisches Werkzeug zur Optimierung von Produkten. Doch es entfaltet seine volle Wirkung nur im Rahmen einer durchdachten CX-Strategie. Ein starkes UX Erlebnis darf nicht isoliert bleiben – es muss Teil einer nahtlosen Customer Journey sein, die weit über das Produkt hinausgeht.
Die 3 häufigsten Irrtümer über UX und UI bei Entscheidern
In der Führungsebene vieler Unternehmen halten sich hartnäckige Missverständnisse über UX und UI.
Den wohl häufigsten Irrglauben erwähnten wir bereits: UX wird als reines „Design-Thema“ gesehen, das sich am Ende des Projekts erledigen lässt. Dabei entsteht gutes UX nicht am Interface, sondern in der Konzeption der Nutzerreise, die wiederum von Anfang an gedacht und das Produkt in der Entwicklung beeinflussen sollte.
Ein weiterer Irrtum: UI Design sei das „Hauptprodukt“ der UX-Arbeit. Tatsächlich ist UI der finale Schliff. Wenn Prozesse, Abläufe und Nutzerführung nicht sauber durchdacht sind (IxD), kann selbst das schönste Interface das Erlebnis nicht retten.
Und schließlich: UX wird oft als einmalige Aufgabe verstanden. Einmal umgesetzt, abgehakt. Doch Nutzerverhalten verändert sich. Märkte entwickeln sich weiter. UX Design ist ein kontinuierlicher Prozess, der mitwachsen muss, um langfristig wirkungsvoll zu bleiben.
Der ROI von UX Design: Kennzahlen, die Führungskräfte interessieren
UX Design zahlt direkt auf messbare KPIs ein, die in jedem Management-Meeting relevant sind. Von Conversion Rates über Kundenbindung bis hin zu Effizienzgewinnen in der Produktentwicklung: UX Design beeinflusst Faktoren, die Umsatz, Kosten und Marktstellung nachhaltig verändern.
Conversion, Retention & Customer Lifetime Value
Ein gutes Nutzererlebnis baut Hürden ab, beseitigt Unsicherheiten und führt Nutzer effizient zum Ziel. Denn jeder unnötige Formularschritt, jede unklare Navigation kostet Conversions. UX Design spürt diese Schwachstellen auf – und sorgt dafür, dass Interessenten reibungslos zu Kunden werden.
Doch der Mehrwert endet nicht mit dem ersten Kauf, denn gute UX stärkt auch die langfristige Bindung. Nutzer, die sich verstanden und effizient durch das Produkt geführt fühlen, kehren zurück. Sie bleiben treu, probieren weitere Funktionen aus und empfehlen das Produkt weiter. Statt einmaliger Transaktionen entsteht eine langfristige Kundenbeziehung, die messbar und skalierbar ist.
Kostenersparnis durch UX-optimierte Prozesse
Ja, UX Design spart Kosten.
Nicht, weil es hübsche Interfaces günstiger macht. Sondern weil es teure Umwege verhindert.
Ineffiziente Abläufe, unnötige Entwicklungsschleifen, Support-Anfragen, die gar nicht erst entstehen müssten – genau hier greift gutes UX.
Jede frühe Nutzerforschung spart teure Nacharbeit.
Jeder getestete Prototyp senkt das Risiko von Fehlentwicklungen.
Unternehmen, die UX fest in ihre Prozesse integrieren, vermeiden teure Re-Designs und bringen Produkte schneller auf den Markt.
Auch die Support-Kosten sinken. Nutzer finden ihren Weg durch das Produkt – ohne Hotline, ohne Erklärungsbedarf.
UX Design wirkt hier wie ein Effizienzfilter. Es zwingt Teams, Annahmen durch echte Nutzerbedürfnisse zu ersetzen. Und das spart Ressourcen, bevor sie überhaupt verschwendet werden.
Wettbewerbsvorteil: UX als Differenzierungsfaktor im Markt
UX Design ist im digitalen Wettbewerb einer der stärksten Hebel, um sich abzuheben.
Warum?
Märkte sind voll von Produkten, die ähnliche Funktionen bieten. Doch das Erlebnis, das Nutzer dabei haben, lässt sich nicht kopieren.
Unternehmen, die UX strategisch einsetzen, punkten nicht nur funktional, sondern emotional. Nutzer erinnern sich an Produkte, die sich angenehm, effizient und wertschätzend anfühlen. Diese Erlebnisse prägen das Markenimage – und schaffen Vertrauen in einem Markt, der von Vergleichbarkeit lebt.
UX ist kein Kostentreiber. UX ist ein Werttreiber.
Es entscheidet, ob Ihr Unternehmen als „austauschbar“ wahrgenommen wird – oder als Anbieter, der verstanden hat, was seine Kunden wirklich wollen.
Sie wollen sich tiefer in KPIs von UX Design einlesen? Dann lesen Sie den Artikel zum ROI von UX.
So integrieren Sie UX Design in Ihre Produktstrategie
Damit UX Design seinen vollen Business-Impact entfalten kann, müssen Sie es zu einem integralen Bestandteil der Produktstrategie machen. Es geht darum, UX von Anfang an fest in die Prozesse, Denkweisen und Zielsetzungen der Produktentwicklung zu verankern.
Agile Teams entwickeln, testen und optimieren in schnellen Iterationen.
Und genau hier passt UX Design perfekt hinein.
Wichtig ist nur: UX darf nicht als nachgelagerte Aufgabe gesehen werden. Es gehört fest in jede Sprint-Planung, jedes Refinement und jedes Review.
- User Research liefert die Insights, um das Backlog richtig zu priorisieren.
- UX Designer arbeiten Hand in Hand mit Product Ownern und Entwicklern, um Nutzerflows effizient und verständlich zu gestalten.
- Prototypen werden früh getestet, damit Feedback noch während der laufenden Entwicklung einfließt.
UX in agilen Prozessen heißt: Hypothesen über Nutzerverhalten werden laufend überprüft – und angepasst.
So bleibt das Produkt nah am Nutzer. Sprint für Sprint.
Zusammenarbeit von UX, Produkt, Engineering & Marketing
Im Idealfall ist UX Design der Knotenpunkt, an dem Produktstrategie, technologische Machbarkeit und Markensichtbarkeit zusammenlaufen.
Doch wie funktioniert dieses Zusammenspiel?
Produktteams definieren die Anforderungen.
Dev Teams bringen das technologische Know-how, wie diese effizient und skalierbar umgesetzt werden können.
UX sorgt dafür, dass alle diese Anforderungen aus Nutzersicht verständlich, reibungslos und effizient funktionieren.
Marketing wiederum übersetzt das Produktversprechen in eine konsistente Markenbotschaft über alle Touchpoints hinweg.
Diese Zusammenarbeit gelingt nur, wenn UX Designer als aktiver Teil des Kernteams verstanden und zum Vermittler zwischen Business-Zielen, technischer Umsetzung und Nutzerperspektive werden.
Wann UX Designer ins Projekt geholt werden sollten (Spoiler: frühzeitig)
Der größte Fehler in vielen Projekten: UX Designer werden erst dann involviert, wenn das Produkt schon weit fortgeschritten ist.
Oder noch schlimmer: wenn „nur noch das Design fehlt“.
Das ist, als würde man einen Architekten erst dann beauftragen, wenn der Rohbau bereits steht.
UX Design gehört an den Anfang.
Bereits in der Discovery-Phase, wenn noch geklärt wird, welches Problem gelöst werden soll, leisten UX Designer wertvolle Beiträge. Sie bringen Nutzerforschung ins Projekt, strukturieren erste Ideen in konkrete Nutzerflows und sichern, dass von Beginn an anwendbare, erlebbare Lösungen entstehen.
Das hat sich auch in dieser Fallstudie aus dem Pflegebereich bewiesen.
Je früher UX ins Projekt eingebunden wird, desto geringer sind spätere Korrekturschleifen. UX Design wirkt präventiv: Es verhindert, dass Produkte gebaut werden, die am Nutzer vorbei entwickelt sind.
Teure UX-Fehler, die Budgets schmelzen lassen
Wird es richtig eingesetzt, wirkt UX Design eine Versicherung gegen Fehlentwicklungen.
Immer wieder beobachten wir jedoch, wie Unternehmen dieselben Fehler machen. Fehler, die nicht nur Zeit und Nerven kosten, sondern direkt in harten Zahlen messbar werden: verlorene Kunden, gestoppte Projekte, teure Re-Designs.
Hier sind die drei kostspieligsten UX-Fehler, die Führungsteams kennen (und vermeiden) sollten.
Features bauen, die niemand nutzt
Produktteams investieren oft Monate in Features, die auf Annahmen basieren.
Ja, Annahmen können auch mal korrekt sein.
Doch ohne fundierte Nutzerforschung bleibt es bei einem vermeidbaren Blindflug.
Das Ergebnis:
Aufwändige Features, die in der Realität kaum genutzt werden. Und verschwendete Ressourcen, die besser in die Optimierung von Kernprozessen hätten fließen können.
UX Design stellt sicher, dass Funktionen entwickelt werden, die echten Mehrwert bieten, wobei frühzeitige Nutzerinterviews, Prototyping und die Filter auf dem Weg dorthin sind.
„UX wird an KPIs vorbei entwickelt“
UX Projekte scheitern nicht daran, dass kein UX gemacht wird, sondern daran, dass UX ohne klare Business-Ziele betrieben wird.
Teams optimieren Nutzerflows, feilen am Interface, testen Prototypen. Doch oft fehlt der klare Bezug zu den KPIs, die fürs Unternehmen zählen: Conversion Rates, Retention, Cost-per-Acquisition.
UX Design ohne KPI-Fokus ist wie Segeln ohne Kompass.
Es fühlt sich nach Fortschritt an, aber keiner weiß, ob es in die richtige Richtung geht.
Für einen echten Business-Impact muss UX Design auf konkrete Erfolgsmetriken ausgerichtet sein.
Welche Nutzeraktion soll optimiert werden?
Welche Conversion-Strecke ist entscheidend?
Welche Kosten will man senken?
UX darf nie Selbstzweck sein, sondern muss datenbasierter und zielgerichteter Teil der Business-Strategie bleiben.
UX wird als "Nice-to-have" im Budget gestrichen
In vielen Unternehmen steht UX im Budgetprozess auf wackligen Füßen. Während Entwicklung und Marketing als Pflichtposten gesehen werden, gilt UX oft als Kür. In Zeiten knapper Budgets wird dann zuerst am Nutzererlebnis gespart.
Doch was kurzfristig Kosten spart, führt langfristig zu erheblichen Verlusten: Produkte werden fehleranfällig, Supportkosten explodieren und am Ende springen Nutzer ab. Die späten Korrekturen werden um ein Vielfaches teurer als der frühe Einsatz von UX es je gewesen wäre.
UX Design gehört als strategischer Budgetposten und das Fundament für funktionierende, marktfähige Produkte von Anfang an in jede Projektplanung. Wer UX aus Budgetgründen rausverhandelt, zahlt später drauf.
Garantiert.
So schaffen wir bei brightside Studio UX Designs mit Business Impact
Wir schreiben nicht nur hilfreiche Artikel über UX Design.
Eigentlich helfen wir KMUs, ihre digitalen Produkte so zu gestalten, dass Nutzer sie intuitiv verstehen und Unternehmen messbar davon profitieren.
Dabei verbinden wir klare UX-Strategien mit zielgerichtetem UI Design. Immer basierend auf dem, was Ihre Nutzer wirklich brauchen. Und vor allem: ausgerichtet auf Ihre KPIs. Für uns zählt nicht, wie „schön“ ein Interface ist, sondern welche Conversion Rate es liefert. Oder wie viele Support-Tickets es überflüssig macht.
Wir arbeiten dabei nicht als klassische Agentur, die von außen schlaue Konzepte liefert. Stattdessen integrieren wir uns nahtlos in Ihr bestehendes Team.
Als UX-Spezialisten, die Ihre Produktentwicklung unterstützen, mitdenken und Ihr Tempo mitgehen.
Ob Startup mit frischer Idee oder etabliertes Unternehmen im digitalen Wandel – wir setzen genau da an, wo UX den größten Hebel hat.
Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigen unsere Projekte: Für Jobsmart Europe haben wir in nur 6 Wochen ein MVP geliefert, das innerhalb eines halben Jahres über 5.000 aktive Nutzer gewann.
Beim DAAD begleiteten wir als UX Lead den Aufbau einer Plattform, die heute fast eine Million internationale Studierende weltweit vernetzt.
Und bei Setting HQ half unser UX Design, den Verwaltungsaufwand drastisch zu reduzieren – eine Basis für skalierbares Wachstum.
Unsere Kunden schätzen, dass wir ihre Sprache sprechen. Ob im öffentlichen Sektor, im Gesundheitswesen, in der Bildung oder in der Industrie: Wir verstehen die branchenspezifischen Anforderungen – und entwickeln Lösungen, die passen. Keine Standardlösungen, sondern passgenaue Erlebnisse.
Kurz: Wir designen UX, die Business-Impact liefert. Direkt, messbar und nachhaltig.
Frage an Sie:
Welche UX-Herausforderung treibt Ihr Unternehmen aktuell am meisten um?
Lassen Sie uns in den Kommentaren diskutieren — oder buchen Sie direkt ein unverbindliches Beratungsgespräch.
FAQ: Die 15 häufigsten Fragen zu UX Design für Entscheider
Was ist der Unterschied zwischen UX und UI Design?
UX beschreibt das gesamte Nutzererlebnis – UI ist die visuelle Oberfläche, mit der der Nutzer interagiert.
Warum ist UX für den Unternehmenserfolg so wichtig?
Weil UX direkt auf Umsatz, Kundenbindung und Kostenstrukturen einzahlt. Eine schlechte UX kostet Kunden – eine gute UX gewinnt sie.
Wann sollte UX Design im Projekt starten?
Idealerweise ab Tag 1. UX gehört in die Discovery-Phase, nicht ans Ende des Entwicklungsprozesses.
Wie wirkt sich UX auf meine Conversion Rate aus?
UX optimiert Nutzerflows, baut Barrieren ab und sorgt dafür, dass mehr Nutzer den gewünschten Abschluss tätigen.
Was kostet UX Design?
Die Investition hängt vom Projektumfang ab. Klar ist: Frühzeitige UX spart später ein Vielfaches an Korrekturen.
Ist UX Design nur für große Unternehmen relevant?
Nein. Gerade KMUs profitieren stark, weil UX gezielt dabei hilft, effizienter und wettbewerbsfähiger zu werden.
Wie misst man den Erfolg von UX Design?
Über konkrete KPIs wie Conversion Rate, Retention, Supportkosten, Time-on-Task und qualitative Nutzerzufriedenheit.
Was passiert, wenn UX im Projekt ignoriert wird?
Projekte werden teurer, fehleranfälliger und scheitern öfter am Nutzer. Die Folge: verlorene Kunden und teure Relaunches.
Welche Rolle spielt Nutzerforschung im UX Design?
Nutzerforschung ist das Fundament. Ohne reale Einblicke bleibt UX Design ein Ratespiel.
Kann man UX auch in bestehenden Produkten nachträglich optimieren?
Ja. UX Audits und Usability-Tests decken Schwachstellen auf, die anschließend gezielt verbessert werden können.
Wie integriert sich UX Design in agile Produktentwicklung?
UX wird Teil der Sprints: Nutzerfeedback fließt kontinuierlich ein, Hypothesen werden iterativ getestet.
Was unterscheidet Brightside Studio von anderen UX Agenturen?
Wir denken UX aus der Business-Perspektive: KPIs sind für uns die Leitplanke, nicht das Design-Portfolio.
Wie schnell kann Brightside Projekte umsetzen?
Dank großer Kapazitäten flexibel – von schnellen MVP-Sprints bis zu langfristigen UX-Partnerschaften.
Für welche Branchen ist Brightside besonders erfahren?
Bildung, Healthcare, FinTech, Industrie und öffentlicher Sektor.
Wie läuft eine Zusammenarbeit mit Brightside ab?
Vom UX Audit über Strategie-Workshops bis hin zu Design-Sprints – wir passen uns an Ihre Projektstruktur an und arbeiten nahtlos mit Ihren Teams zusammen.